Hochbehälter in Stiebarlimbach in Betrieb
Mai 2012 Mit einem feierlichen Weiheakt wurde der neue Hochbehälter in Stiebarlimbach an Pfingsten offiziell in Betrieb genommen. Den kirchlichen Segen spendeten Pfarrer Matthias Steffel und Pfarrerin Renate Topf. Im Rahmen eines „Tages der offenen Tür“ konnte die Bevölkerung das neue Bauwerk besichtigen. Der dritte große Hochbehälter des ZWE mit zwei Edelstahlbehältern fasst 700 cbm Wasser. Er dient der Versorgungssicherheit und als „Puffer“, unter anderem auch zur Gewährleistung des Feuerlöschbedarfs am Ende der Stichleitung im Aischgrund. Mit der Inbetriebnahme sind jetzt auch keine Druckabfälle an besonders heißen Sommertagen in den Ortschaften Hallerndorf und Stiebarlimbach mehr zu befürchten. Die Investitionsmaßnahme mit einem Kostenvolumen von rund 750.000 Euro ist Teil des Gesamtkonzeptes zur Sanierung und Erweiterung der Verbandsanlagen mit einem Kostenvolumen von über sieben Millionen Euro, informiert ZWE - Verbandsvorsitzender Bürgermeister Johann Kalb (Buttenheim). Er drückte gemeinsam mit seinem Stellvertreter Bürgermeister Claus Schwarzmann (Eggolsheim), dem örtlichen Bürgermeister Heribert Weber (Hallerndorf) und Bürgermeister Karl-Heinz Wagner(Altendorf) den Startknopf der Anlage. Ein wartungsfreundliches automatisches Reinigungssystem für die Hochdruck-Innenreinigung soll die laufenden Kosten minimieren. Das Gebäude wurde in Holzständerbauweise mit Lärchenholzverschalung errichtet und integriert sich mit diesem „Feldscheunencharakter“ gut ins Landschaftsbild.